Erster Spatenstich in Rottenacker

Erster Spatenstich in Rottenacker

Von links nach rechts: Stefan Döttling, Keppler-Stiftung (Liegenschaften); Mathias Fritschle (Bauunternehmer); Pia Theresia Franke, Vorständin Keppler-Stiftung; BM Karl Hauler, BM Dr. Michael Lohner; Monika Veser, Architektin; Denis Lamsfuß, Einrichtungsleitung Seniorenzentrum St. Anna Munderkingen beim ersten Spatenstich zum Neubau des Seniorenzentrums in Rottenacker.

Trotz Regens kamen am 9. November die Bürgermeister von Rottenacker und Munderkingen, Karl Hauler und Dr. Michael Lohner, die Vorständin der Keppler-Stiftung Pia Theresia Franke als Auftraggeberin und Bauunternehmer Mathias Fritschle beim ersten Spatenstich zum neuen Seniorenzentrum in Rottenacker zusammen.

"Das Wetter kann heute gar nicht so schlecht sein, dass nicht trotzdem die Sonne über Rottenacker scheint", so formuliert es Rottenackers Bürgermeister Karl Hauler beim ersten Spatenstich zum neuen Seniorenzentrum. Das regnerische Wetter trübte seine Laune nicht, "für mich persönlich und auch für die Gemeinde ist heute ein guter Tag", so Hauler weiter. Bis zum Sommer 2024 enstehen in den Maierwiesen ein modernes Pflegeheim mit 60 stationären Plätzen in vier Wohngruppen und eine Tagespflege mit 15 Plätzen. Pia Theresia Franke, Vorständin der Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung mit Sitz in Sindelfingen betont: "Die Versorgung von älteren Menschen mit Pflegebedarf ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die Gemeinden Rottenacker und Munderkingen nehmen die Verantwortung in beispieloser Weise wahr."

Die Kosten für die Planung und den Bau des neuen Seniorenzentrums betragen rund 14 Mio. €. Aus Mitteln des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales (KVJS) wird jeder Platz in der Tagespflege mit 20.000 Euro gefördert, 1.09 Mio Euro wurden durch die KfW für energieeffiziente Wohngebäude bewilligt.

Der Zeitplan sieht die Fertigstellung voraussichtlich im Mai 2024 vor. Dann ist vorgesehen, dass die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums St. Anna in Munderkingen nach Rottenacker ziehen, damit die dortige Einrichtung zukunftsfähig gestaltet werden kann.

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