Derzeit können diese Personalausfälle durch das aufopfernde Engagement der gesunden Mitarbeitenden sowie auch durch fachliche Unterstützung von außen kompensiert werden. Wir werden von anderen Einrichtungen der Keppler-Stiftung sowie von vielen verschiedenen Helfern tatkräftig unterstützt. Das Heimarztsystem greift und es finden regelmäßige Visiten statt. Die fachgerechte Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner ist auf jeden Fall sichergestellt. Einrichtungsleitung Denis Lamsfuß stellt fest: „Es ist beeindruckend zu sehen, wie jede und jeder wirklich alles Menschenmögliche in diese Situation hineingibt. Ich habe den größten Respekt vor der unglaublichen Leistung meiner Mitarbeitenden und des Leitungsteams.“
Aktuell wird mit dem Gesundheitsamt eine Strategie entwickelt, wie diejenigen Bewohnerinnen und Bewohner, die negativ getestet sind, oder bereits genesen sind, aus der Quarantäne entlassen werden können und eine Betreuung auf dem Wohnbereich für sie ermöglicht wird.
Die Organisation von externen Besuchen steht dann als anschließendes Ziel für die kommende Zeit an. Diese muss weitergehend dann im Einklang zu den kommenden Corona-Regelungen für die Allgemeinbevölkerung stehen an. Dazu muss sich aber die Situation im Haus stabilisieren und Risiken für Besucherinnen und Besucher sowie für die Bewohnerinnen und Bewohner nahezu ausgeschlossen werden.
Redaktion:
Friedemann Müns-Österle
Referent Kommunikation und Marketing
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